Kastanienhof Eingang

Der Kastanienhof ist Mitglied im Forum Fachwerk Eichsfeld und in der IGB Interessengemeinschaft Bauernhaus

Unsere Angler Sattel Schweine sind handzahm

Kontakt zu Tieren und Pflanzen im Jahreslauf wird in der kleinen Landwirtschaft praktiziert. Mit Uni-Praktikum, internationalem und nationalem Freiwilligendienst wie SCI Service Civil International) und BFD (Bundesfreiwilligendienst) sowie WWOOF kann bei uns ideell und praktisch mitgeholfen werden.

23 11 23LAI KHOF Einlad JHV 2023 Homepage u per Mail_RB

Wintersonnenwendefeuer KHOF

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22 11 23LAI KHOF Einladung JHV 2021u22

Jahreshauptversammlung und Wintersonnenwende 2022

Kastanienhof Marth: 22 11 23LAI KHOF Einladung zurJahreshauptversammlung JHV 2021 und 2022  mehr >>

20 12 19LAI KHOF Einlad JHV 2020 Homepage u per Mail

Lebens- und Agrarkulturelle Initiative e. V. : Einladung zur Mitgliederversammlung (MV) 2020  mehr >>

 

DER INITIATIVKREIS: nachbarschaftliches Miteinander

 

Der Initiativkreis ist für die Umsetzung der Vereinsziele vor Ort zuständig.
Wir sind zurzeit eine kleine Gruppe von Erwachsenen und Junggebliebenen.

Seit Beginn der Gründung des Hofes hat sich viel verändert. Nach den 10 Erwachsenen zur Hofgründung kam die Zeit, dass 2 Familien mit einigen Kindern die Verantwortung auf dem Hof getragen haben. Einige von uns haben sich während des Studiums der Agrarwirtschaft in Witzenhausen gefunden, andere sind zeitlich begrenzt auf dem Hof als Praktikanten und Bundesfreiwillige. Es sind auch Menschen aus dem Handwerk und aus Pflegeberufen unter uns. Wir verdienen unseren Lebensunterhalt außerhalb des Hofes im sozialen und im Agrarbereich.

Der Hof bietet Lebensraum für Menschen, die günstig in schöner Umgebung wohnen, arbeiten und / oder lernen möchten, mit viel Freiraum für eigene Ideen und Selbstverwirklichung.   Der Hof ist -laut Satzung- kein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb:  - Der Hof erzielt keine Einnahmen  – Der Hof braucht deshalb keine bezahlten MitarbeiterInnen und kann auch niemanden für Mitarbeit bezahlen (... sei es in Geld oder Naturalien). Ausnahmen sind hier: Kurzzeit WWOOF (Freiwillige Arbeit auf biologischen Bauernhöfen weltweit) oder SCI Camp (internationales Jugend Workcamp zur Völkerverständigung)    Menschen, die auf dem Hof leben möchten:müssen für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen (Miete und Essen)  – sollen sich einbringen in die Gemeinschaft, d.h. die anfallenden Aufgaben im Rahmen ihres Könnens (und ihrer Interessen) erledigen; dies verbindlich und täglich (ab circa 6 Stunden).  Aufgaben sind zum Beispiel: Holz machen, Gartenarbeit, Reparaturen an Haus und Gerätschaften, Tiere versorgen, putzen, kochen und sonstige Haushaltsaufgaben.

Auf dem Hof sind wir im Umweltschutz, in der Landschaftspflege und im Denkmalschutz aktiv.
Mit unseren vier Bundesfreiwilligen und immer neuen Helfern (jede Menge WWOOFerInnen und PraktikantenInnen) betreiben wir eine vielfältige, kleine Landwirtschaft auf ca. 5 ha im Nebenerwerb.

Wir erzeugen für uns und unsere Gemeinschaft:

  • Streuobst
  • Holzbackofenbrot
  • Gemüse
  • Schweine
  • Hühner
  • eigenes Natur-eis für Mittelalterfestivals
  • Holz und erneuerbare Energie sowie biologische Baustoffe
  • Selbstversorgung.

Arbeit findet oft mit der Hand statt.

Einfache Lebensweise: Komposttoilette und Holzheizung. Wir haben lange Jahre Drogenarbeitstherapie für eine Suchthilfeeinrichtung betrieben. Auch Kurzzeit-, Landbau- und Unipraktikum sind bei uns möglich.

Wir suchen Projektinteressierte, die nachbarschaftlich mit uns leben.
Wir suchen den Austausch mit neuen Leuten, welche bewusst organisch leben. Dabei ist uns die Begrenztheit unseres Handelns bewusst.

Es gibt die Möglichkeit 3 eigene Wohnhäuser auf dem Hof auszubauen. Diese sollen im Rahmen einer Baugenossenschaft bzw. einem Mehrgenerationenhaus privat finanziert werden.

Immer im Sommer machen wir ein Internationales Jugendworkcamp (SCI), um weiteren Wohnraum auszubauen und um unseren Brandschaden zu reparieren. Auch hierzu suchen wir noch immer UnterstützerInnen.

In der Gemeinschaft möchten wir die Kraft des gemeinsamen Tuns erleben.
Dabei wollen wir uns individuelle Freiräume lassen. Wir streben eine begrenzte gemeinsamen Ökonomie an.
Bei gemeinsam zu treffenden Entscheidungen -welche alle betreffen- möchten wir konsensfähige Beschlüsse fassen.

Auszug aus der Vereinssatzung

§10 Initiativkreis

Dem Initiativkreis obliegt in Zusammenarbeit mit dem Vorstand die fachliche Leitung der Öffentlichkeitsarbeit und der Fördertätigkeit des Vereins. Im Initiativkreis wird über alle wesentlichen fachlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen im Rahmen der Zweckbestimmung des Vereins beraten und entschieden, mit Ausnahme derjenigen Fragen, über die nach dem Gesetz oder dieser Satzung von der Mitgliederversammlung zu beschließen ist.

Der Initiativkreis besteht aus ordentlichen Mitgliedern des Vereins, die nach Erwerb des Hofes dort ihren Örtlichen Lebensmittelpunkt haben. Er bedarf in seiner ersten Zusammensetzung der Zustimmung durch die Mitgliederversammlung.

Die Aufnahme in den Initiativkreis erfolgt durch einmütigen Beschluß aller Mitglieder des Initiativkreises.

Die Mitglieder des Initiativkreises verpflichten sich, gemeinsam kontinuierlich für die in den Zweckbestimmungen dieser Satzung beschriebenen Ziele zu arbeiten.

Der Initiativkreis tagt in der Regel wöchentlich. Er faßt seine Beschlüsse einmütig un gibt sich seine Geschäftsordnung selbst.